Bea Bente

Bea Bente
 

Hallo liebe Geschwister,hier ist Bente aus Schleswig, endlich komme ich auch mal dazu von meinen Erlebnissen zu berichten. Meine Leute rufen mich immer mit dem Namen “Bea” und wenn da gerade nichts Interessanteres ist komme ich dann auch.

Mir geht es hier richtig gut. Ich habe eine Freundin in der Nachbarschaft gefunden, die ist auch so klein wie ich. Mit ihr kann man richtig super im Garten toben. Am besten geht das mitten im Blumenbeet, sehr zur Freude von Herrchen. Sie hat so ein schönes plüschiges Fell, an dem ich mich super festbeißen und daran zerren kann. Sie findet das immer ganz toll.

Aber auch wenn meine Freundin nicht da ist, habe ich keine Langeweile. So steckt mich Herrchen hin und wieder in so einen komischen Anhänger mit seinem Fahrrad davor. Er ist der Meinung, dass ich nicht so viel laufen darf. Der Anhänger ist aber ganz bequem und ich habe während der Fahrt einen guten Überblick.
In meinem neuen Zuhause bin ich nicht das einzige Haustier. Da gibt es noch einen Kater. Der war am Anfang gar nicht nett zu mir. Ich wollte nur spielen und er hat mich gleich böse attackiert. Mittlerweile verstehen wir uns besser. Aber manchmal stellt er sich immer noch ein bisschen merkwürdig an. So hat einmal der Kater auf dem Sofa tief und fest geschlafen und sein Schwanz hing über die Sofakante. Da musste ich doch mal testen, wie belastbar so ein Katzenschwanz ist, wenn man daran zieht. Da hat der Kater mir doch wieder eine gelangt! Aber dass muss ich Ihm lassen, schnell ist er!
Wir gehen auch oft spazieren. Was dabei allerdings zuerst genervt hat, war das ständige “Nein” und “Aus” von meinen Leuten, wenn ich etwas Leckeres am Wegesrand gefunden hatte. Aber ich habe da jetzt einen guten Trick herausgefunden, wie man schnell viele Leckerlies von Frauchen bekommt. Ihr müsst einfach nur alles aufsammeln, ob interessant oder nicht, und wenn Frauchen dann “Aus” sagt, bereitwillig fallen lassen. Dann freut sich Frauchen und es gibt ein Leckerli. Das kann man dann beliebig wiederholen, je nach Appetit.
  Dann haben meine Leute noch ein Pferd. Das ist ganz schön groß und ziemlich gutmütig. Letztens bekam das Pferd aus einem Trog etwas zu fressen. Da musste ich doch mal nachschauen, was da so drin ist. Nur der dicke Kopf vom Pferd war mir dabei etwas im Wege. Ich habe dann erst einmal klargestellt, wer der Chef ist und siehe da, ich durfte auf einmal mitfressen. Es geht doch nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein. Ab und zu zieht das Pferd einen Wagen, auf dem ich dann mitfahren darf. Ich finde das meistens ziemlich einschläfernd und mache es mir dann gemütlich.
  Meine Leute stehen irgendwie auf Wasser und sind deshalb mit mir oft an einem See. Die wollen dann immer sehen ob ich schwimmen kann. Da hört aber bei mir der Spaß auf! Die Beine dürfen ja noch nass werden, aber der Bauch!? Das geht garnicht! Einmal war es etwas wärmer, so dass ich es Ihnen kurz bewiesen habe, dass ich natürlich schwimmen kann. Das war aber eine absolute Ausnahme!
Die Versorgung mit Fressen klappt bei mir ganz gut, so dass ich jetzt etwa 15 kg auf die Waage bringe. Meine Leute sprachen untereinander davon, dass ich zu schnell zunehme und redeten von einer “Diät”. Ich hoffe das bedeutet nichts Schlimmes.Weiteres beim nächsten Mal.Ich freue mich schon auf das baldige Treffen mit Euch. Bis dahin und liebe Grüße!Eure Bente bzw. Bea aus Schleswig

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